Bis Sonntag müssen Solaranlagenbesitzer, deren Anlagen vor 2019 in Betrieb gegangen sind, ihre Anlagen bei der Bundesnetzagentur neu registrieren. Das läuft aber nicht immer reibungslos.

Stuttgart - Unser Leser Peter Dinkelacker ist bedient. „Bestimmt 30 Stunden“ habe er im vergangenen Jahr damit verbracht, seine drei Solaranlagen und den Batteriespeicher vorschriftsgemäß bei der Bundesnetzagentur im neuen Marktstammdatenregister zu registrieren. Ende Mai hat er deswegen sogar mehr als eine halbe Stunde mit einer Mitarbeiterin seines Netzbetreibers Netze BW telefoniert. Sie habe ihm erfolgreich durch „die furchtbare Registrierungssoftware“ geholfen. Seither sind alle Anlagen korrekt registriert und bei der Netzagentur auch zu finden. Dachte Dinkelacker. Bis vergangene Woche ein Brief von Netze BW kam, der ihn daran erinnern sollte, seine Solaranlagen zu registrieren.