Auf die inneren Were kommt es an: Männer mit einem hohen Testosteronspiegel und einem guten Immunsystem wirken auf Frauen besonders attraktiv.

Edinburgh/Helsinki/Riga - Überraschende News für alle Mädels, die auf sehr männliche Männer stehen: ein schottisch-finnisch-lettisches Forscherteam hat gezeigt, dass es eigentlich die inneren Werte sind, die die Machos so attraktiv machen - genauer gesagt ihr Immunsystem und ihr Stresshormonspiegel. Beides hängt nämlich irgendwie mit der Menge an Testosteron im Blut zusammen, und die wiederum bestimmt die Form der Gesichtszüge.

 

Ganz klar aufgedröselt haben die Wissenschaftler das zwar noch nicht, sie können aber - nach einem Test mit 74 jungen Männern und 94 Frauen - bereits Wichtiges festhalten. Erstens: Männer mit hohem Testosteronspiegel schneiden in Sachen Attraktivität überdurchschnittlich gut ab. Zweitens: Männer, bei denen eine Impfung eine ungewöhnlich starke Immunreaktion hervorruft, können ebenfalls ziemlich viele Attraktivitätspunkte für sich verbuchen.

Und drittens: ein hoher Testosteronspiegel und ein gutes Immunsystem gehen offensichtlich häufig Hand in Hand. Dritter im Bunde scheint dabei nicht selten ein sehr niedriger Level an Stresshormonen im Blut zu sein, wobei dieses Ergebnis wohl noch nicht wasserdicht ist. Zusammengefasst: wenn ein Mädel auf einen Macho fliegt, wählt sie eigentlich nicht das schöne Gesicht, sondern die robuste Gesundheit - kein schlechtes Argument.