Fragwürdige Länderspiele, infizierte Profis und ein Terminkalender, der keinen Millimeter Bewegung zulässt: Der Fußball wandelt in der Corona-Krise auf einem immer schmaleren Grat. Bestes Beispiel: die Partie zwischen 1899 Hoffenheim und dem VfB Stuttgart.

Sport: Gregor Preiß (gp)

Stuttgart - Mittlerweile sind sie nur noch eine Randnotiz. Meldungen über neu mit dem Coronavirus infizierte Spieler. Und so entfachte auch die Nachricht vom Mittwoch, wonach sich der Hoffenheimer Sargis Adamyan angesteckt habe, medial keinen größeren Wellenschlag mehr. Mittlerweile sind nahezu hundert positive Fälle von Spielern und Betreuern der ersten und zweiten Liga bekannt geworden. Tendenz stark steigend.