Vergeblich fordert Wolfgang Dietrich Ruhe im Club ein. Der Plan des VfB-Präsidenten sieht ja eigentlich vor, sich irgendwie durch diese Krisensaison zu mogeln – wenn möglich ohne weitere Entlassungen.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Peter Stolterfoht (sto)

Stuttgart - Alles hat am Sonntagabend kurz vor 20 Uhr in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena begonnen, als Florian Niederlechner für den SC Freiburg in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 2:2-Endstand traf. Seitdem herrscht Alarmstufe Rot beim VfB. Von der Ruhe und Besonnenheit im Club, die der Präsident Wolfgang Dietrich zuvor immer wieder herausgestellt hat, ist plötzlich nichts mehr übrig. Die Nerven liegen blank beim Tabellensechzehnten nach dem Freiburg-Spiel und vor der eminent wichtigen Partie an diesem Sonntag in Düsseldorf.