München bleibt Spielort der Fußball-EM und will bei den vier Partien jeweils mindestens 14 500 Zuschauern den Einlass ins Stadion gewähren. Unser Sportredakteur sieht keinen Grund zum Jubeln.

Stuttgart - Das Schreckensszenario aus Sicht der bayerischen Landeshauptstadt München und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist abgewendet: Die Heimat des amtierenden Champions-League-Siegers bleibt Spielort der paneuropäischen Fußball-EM, so hat es die Uefa am Freitag entschieden. Eine gute Nachricht mag dies auch für die deutsche Nationalmannschaft sein, die ihre drei Vorrundenspiele in München bestreiten soll und ihr Basisquartier im fränkischen Herzogenaurach aufschlagen will. Ansonsten aber bleiben viele Fragezeichen.