Das 2:0 beim FSV Frankfurt war der sechste Sieg des VfB Stuttgart II aus den vergangenen zehn Spielen. Das Polster nach hinten ist komfortabel, nach vorne besteht Kontakt zur Spitze. Zur Sicherheit hat der VfB die Drittligalizenz beantragt.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Frankfurt - Das 2:0 (1:0) des VfB Stuttgart II durch die Tore von Marco Wolf (29.) und Marcel Sökler (74.) beim FSV Frankfurt bestätigt den Aufwärtstrend des Fußball-Regionalligisten: Es war der sechste Sieg aus den vergangenen zehn Spielen, bei nur zwei Niederlagen. „Wir haben jetzt einen komfortablen Puffer nach unten“, sagt Trainer Frank Fahrenhorst über die Entwicklung seiner Elf. 14 Punkte beträgt der Vorsprung auf den ersten der sechs Abstiegsplätze, vielmehr besteht Tuchfühlung zu den Top Sechs der Liga, der Rückstand zu Spitzenreiter SC Freiburg II beträgt nur noch neun Punkte.

 

Fahrenhorst realistisch

„Wir lassen die Kirche im Dorf und arbeiten hart weiter“, sagt der Coach. Die Drittligalizenz hat der VfB aber beantragt. Die Unterlagen für die Teilnahme am Zulassungsverfahren mussten bis 1. März eingereicht werden. Dies haben auch alle vor dem VfB II platzierten Teams getan sowie der Tabellenachte FC 08 Homburg.

Weiter geht es für den VfB II am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen den FC Astoria Walldorf.

Aufstellung VfB II

Schock – Aidonis, Badstuber, Maglica – Mack (57. Michel), Weil – Richter, Wolf (79. Alberico), Pasalic (62. Kleinhansl) – Hottmann (46. Sökler), Sankoh.