Nach dem furiosen Einstieg in der Landesliga vom vergangenen Jahr geht es für den TSV Plattenhardt nun um eine Bestätigung. Auf einer Position steht der Trainer vor einer neuen Qual der Wahl.
Plattenhardt - Wohl dem, der brav seine Hausaufgaben gemacht hat und auch während der langen Monate der Fußballtristesse mehr auf der Joggingstrecke zu finden gewesen ist als zuhause mit der Chipstüte auf dem Sofa. Für alle anderen im Kader des TSV Plattenhardt dürfte es in diesem Sommer eher ein böses Erwachen gewesen sein. Denn wer geglaubt haben sollte, nach gefühlter Endlos-Coronazwangspause könnte es erst einmal etwas gemächlicher wieder losgehen, der war auf dem Holzweg. Der alte Teamgefährte „Nino“ hatte da so seine eigenen Vorstellungen – mit vollem Namen Antonino Rizzo, jener Mann, mit dem immerhin elf Spieler des aktuellen Kaders noch zusammen in ihrer Mannschaft gekickt haben, ehe der 32-Jährige im vergangenen Jahr zum Trainer und damit Chef aufgestiegen ist.