In der Verbandsliga zum Beispiel soll die neue Spielrunde nach Mitteilung des Württembergischen Fußballverbands (WFV) am 22./23. August beginnen, der Verbandspokal-Auftakt steht gar schon zwei Wochen vorher im Terminkalender.

Rems-Murr: Thomas Rennet (ren)

Fellbach - Von den Profis abgesehen hat seit dem 12. März niemand mehr Ligafußball gespielt in Württemberg. Die Coronavirus-Pandemie hat das Geschehen jäh gestoppt. Für die Amateurfußballer ist die Saison nun auch offiziell vorbei. Das jeweils beste Team steigt auf, niemand steigt ab. So kann es denn bald mit neuem Spielplan weitergehen. Der Sport, nicht zuletzt der Fußballsport, plant wacker für die Zukunft. In absehbarer Zeit sollen die kurzen Hosen trotz Infektionsgefahr wieder ein gewohntes Bild auf den Plätzen abgeben. In der Verbandsliga zum Beispiel soll die neue Spielrunde nach Mitteilung des Württembergischen Fußballverbands (WFV) am 22./23. August beginnen, der Verbandspokal-Auftakt steht gar schon zwei Wochen vorher im Terminkalender.

 

In der höchsten Spielklasse des WFV hat sich die TSG Backnang, zum Zeitpunkt des Abbruchs überlegen vorn, in Richtung Oberliga verabschiedet. Neu in der Verbandsliga sind dagegen der TSV Crailsheim, Türk Spor Neu-Ulm, der FC Holzhausen und der VfB Friedrichshafen; jene Teams also, die in den vier Landesliga-Staffeln die Konkurrenz hinter sich gelassen haben. Sie werden ungeachtet dessen aufrücken, dass niemand nach unten durchgefallen ist. Die Mannschaften, die in der Verbandsliga zuletzt Abstiegsplätze nicht vermeiden konnten, dürfen ja bleiben angesichts der Fülle an unerledigten Aufgaben. Darunter auch der Tabellenvorletzte SV Fellbach. So werden der Verbandsliga 20 Mannschaften angehören und nicht mehr 17 wie in der nun vergangenen Saison. Ein mächtiges Programm für alle Beteiligten, das nur zu bewerkstelligen sein wird, wenn sich das mächtige Coronavirus SARS-CoV-2 nicht wieder vermehrt auf seine Weise einmischt.