Ihren Aufbruch zur Fußball-WM 2018 nach Russland haben die Spieler des mexikanischen Nationalteams offenbar mit dutzenden Prostituierten gefeiert. Nach Verbandsangaben drohen ihnen jedoch keine Strafen.

Mexiko-Stadt - Spieler der mexikanischen Fußball-Nationalmannschaft haben ihren Aufbruch zur Weltmeisterschaft offenbar mit dutzenden Prostituierten gefeiert - und dafür Verständnis von ihrem Verband geerntet.

 

Neun Spieler hätten direkt nach dem Sieg im Spiel gegen Schottland am Samstag an der rauschenden Feier mit rund 30 Prostituierten in einem Privatanwesen in Mexiko-Stadt teilgenommen, berichtete das Boulevard-Magazin „TVNotas“ am Dienstag. Es veröffentlichte Bilder vom Eintreffen der Spieler und schrieb von einer „24-Stunden-Orgie“.

Der mexikanische Fußball-Verband zeigte sich nachsichtig. Die Spieler müssten keine Strafe fürchten, weil sie in ihrer Freizeit gefeiert und kein Training verpasst hätten, erklärte Generalsekretär Guillermo Cantú. „Ein freier Tag ist ein freier Tag, und das ist das Risiko, das mit der Freiheit einhergeht“, fügte er hinzu.

Unter den Besuchern der Party waren dem Medienbericht zufolge Torwart Guillermo Ochoa, der Stürmer Raúl Jiménez und die beiden Eintracht-Frankfurt-Spieler Carlos Salcedo und Marco Fabián.