Bei einer Überprüfung bemerkten Experten Gasgeruch in der Charlottenstraße in Stuttgart. Jetzt wird die Leitung ersetzt. Das hat Folgen – auch für Autofahrer.

Stuttgart - Das Gasleck in der Charlottenstraße beruht offenbar auf einer undichten Leitung. Nach der Überprüfung am Montag wird die Netze BW GmbH nun ein etwa 50 Meter langes Stück der Stahlrohrleitung außer Betrieb nehmen und durch eine moderne Kunststoffleitung ersetzen. Da die neuen Kunststoffrohre einen geringeren Durchmesser haben, können sie in die bestehenden Rohre eingezogen werden, teilte die Pressestelle der Netze BW, ein Tochterunternehmen der EnBW, mit. Durch dieses grabenlose Verfahren könne ein weiteres Aufreißen der Asphaltdecke vermieden und Zeit gespart werden. Dennoch rechnet die Netze BW damit, dass die Baustelle und damit die Sperrung der rechten Fahrspur der Charlottenstraße stadteinwärts je nach Witterung noch bis Mitte/Ende nächster Woche dauert.