Der Bundesgerichtshof hat zahlreichen Kontoinhabern den Weg für Gebührenrückforderungen eröffnet. Das Urteil betrifft auch Änderungen im Online-Banking wie die Einführung der Teo-App.

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Frankfurt - Die Sparda-Bank Baden-Württemberg hat im Frühjahr weitere drei Millionen Euro in die IT-Firma Comeco gesteckt, die für die Banking-App „Teo“ und das gleichnamige Online-Banking-Portal verantwortlich ist. Die Beteiligung wurde von 32,6 Millionen Euro auf 35,6 Millionen Euro erhöht, wie ein Banksprecher auf Anfrage bestätigte. Obwohl ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) juristische Probleme aufwirft, hält die Sparda-Bank an der Abschaltung ihres klassischen Online-Banking-Portals zum Monatsende fest.