Das anhaltend regenarme Wetter im Vorjahr hat tiefe Spuren hinterlassen. In einigen Regionen herrscht höchste Waldbrandgefahr.

Stuttgart - Eigentlich hat es ja ziemlich viel geregnet im Mai, so dass der Boden schön feucht ist. Doch das gilt keineswegs für ganz Deutschland. Im Norden und im Osten fehlt der Regen. Wenn man die Karten des Dürremonitors betrachtet, die vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig erstellt werden, fallen für den Oberboden bis in eine Tiefe von 25 Zentimetern in der Nordhälfte Deutschlands bereits einige rote Punkte auf, die eine „extreme Dürre“ signalisieren. Auch größere Flächen mit „schwerer Dürre“ sind erkennbar. Der Großteil der Region wird mit der Einordnung „moderate Dürre“ oder als „ungewöhnlich trocken“ klassifiziert.