Der FC Augsburg hat unruhige Tage hinter sich – nach einem internen Beben soll vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart personell aber doch alles so weitergehen wie bisher.

Sport: Marco Seliger (sem)

Augsburg/Stuttgart - Dieses Mal war alles anders. Markus Weinzierl nahm seine Profis in Schutz, er stärkte und er lobte sie. Das ist für einen Trainer nichts Ungewöhnliches, bei Weinzierl aber ist es vor dem Heimspiel des FC Augsburg gegen den VfB Stuttgart an diesem Sonntag (15.30 Uhr) eine Erwähnung wert. Denn es ist erst ein paar Tage her, da hörte sich das beim Coach des Tabellen-16. noch so an: „Die Mannschaft springt nur so hoch, wie sie muss. Wenn sie mal gewonnen hat, geht es im nächsten Spiel mal mit 90 Prozent, und mit 90 Prozent gewinnst du nix.“ Diese Einstellung sei „gewachsen, irgendwo“, befand der Trainer, der für sich erkannte, dass seinem Team „die Gier und dieser Drang nach Erfolg“ fehlten.