Er spülte dem VfB 15 Millionen Euro an Ablöse in die Kasse. Am Freitag spielt Torwart Gregor Kobel erstmals im BVB-Dress in Stuttgart. Wie sehr schmerzt den VfB der Abgang des Schweizers?

Er hat im vergangenen Sommer den langjährigen Dortmunder Stammkeeper Roman Bürki aus dem Kasten des BVB verdrängt. Seit dieser Saison ist Gregor Kobel die klare Nummer eins bei der Schwarz-Gelben. Zuvor hatte der Schweizer Torhüter zwei Spielzeiten beim VfB Stuttgart verbracht, war mit dem Team von Trainer Pellegrino Matarazzo im Sommer 2019 aus der zweiten Liga ins Fußball-Oberhaus aufgestiegen.

 

Weil Kobel auch in der ersten Liga durch seine starke Präsenz im Strafraum, als guter Dirigent der Abwehr und durch viele Paraden auf der Linie überzeugte, war er für den VfB schnell nicht mehr zu halten. Für 15 Millionen Euro wechselte der Torwart also vor Saisonbeginn vom Neckar nach Westfalen. Bisher spielt Kobel beim BVB eine überdurchschnittliche, aber keine überragende Saison.

Kobel in der Hitliste auf Rang fünf

So wählten die Fans in einer Umfrage des Bundesliga-Barometers Gregor Kobel auf Platz fünf in der Liste der besten Bundesliga-Torhüter – und zwar hinter Manuel Neuer (FC Bayern), Yann Sommer (Gladbach), Peter Gulasci (Leipzig) und Manuel Riemann (Bochum).

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An diesem Freitag (Anpfiff ist um 20.30 Uhr) kehrt Gregor Kobel nun erstmals seit seinem Weggang vom VfB in die Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena zurück. Dort ist sein Nachfolger Florian Müller auch die klare Nummer eins – doch hinter dem ehemaligen Mainzer liegt bisher eine wechselvolle Saison. Wie sehr schmerzt den VfB der Abgang des Schweizers Kobel?

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