Das US-Unternehmen arbeitet mit Geheimdiensten zusammen, zu seinen Gründern gehört der Großinvestor Peter Thiel. Doch die Firma für Datenanalyse schreibt seit Jahren Verluste.

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Frankfurt - Homeoffice, Videokonferenzen und der durch die Corona-Krise beflügelte Trend zum Online-Einkauf haben Technologieaktien in diesem Jahr zu enormen Kurssprüngen verholfen. Am Mittwoch strebt ein weiteres Kind der Digitalisierung an die New Yorker Börse: der US-Konzern Palantir. Zu seinen Gründern zählt der deutschstämmige Investor Peter Thiel, als Mitgründer des Online-Bezahldienstes Paypal und Aufsichtsratsmitglied bei Facebook einer der bekanntesten Köpfe der Hightechbranche in den USA.