Das Fischsterben im Max-Eyth-See ist eine Kleinkatastrophe mit Ansage. Wann endlich handelt die Stadt?, fragt Lokalchef Jan Sellner.

Stadtleben/Stadtkultur: Jan Sellner (jse)

Stuttgart - Was sind das für Bilder aus Stuttgart! Müllbehälter voll toter Fische. Welse mit aufgerissenen Mäulern, aufgereiht am Ufer. Angler, die massenhaft Kadaver abfischen. Grässlich! Bis zu 50 000 Fische, so wird geschätzt, sind in den vergangenen Tagen im Max-Eyth-See verendet. Das ganze traurige Geschehen in einem Satz zusammengefasst: „Der See ist tot!“