Eine Studie warnt davor, dass von Zombie-Firmen eine Ansteckungsgefahr für gesunde Geschäftspartner ausgehen könnte. Welche Rolle die EZB dabei spielt.

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Frankfurt - Die Billiggeldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hält Unternehmen am Leben, die unter normalen Umständen wohl kaum noch Kredit bekämen. Als „Zombies“ werden diese Betriebe von Wirtschaftswissenschaftlern bezeichnet. Während solche Gruselgestalten in Horrorfilmen meist brandgefährlich sind, ist die Schädlichkeit von Zombie-Firmen für die Wirtschaft insgesamt umstritten. Frankfurter Forscher haben in einer neuen Studie aber festgestellt: Zombies sind ansteckend.