Die EU zeigt sich nach der Abstimmungsabsage von Premierministerin Theresa May gegenüber Großbritannien gesprächsbereit. Allerdings soll es zu keinen Nachverhandlungen kommen.

Brüssel - Nach der Verschiebung des Brexit-Votums im britischen Parlament zeigt sich die EU gesprächsbereit: EU-Präsident Donald Tusk berief am Montag einen Brexit-Gipfel für Donnerstag ein, der am Rande des regulären EU-Gipfels in Brüssel stattfinden soll. Es werde keine Nachverhandlungen zu dem Brexit-Abkommen geben, allerdings sei die EU bereit zu Gesprächen darüber, „wie die britische Ratifizierung erleichtert werden kann“, erklärte Tusk.