Die Problemliste von Daimler ist selbst nach der Klärung aller Dieselfragen noch lang – und ein aktionistisches Stühlerücken im Vorstand würde in dieser Lage am wenigsten weiterhelfen, kommentiert Anne Guhlich.

Chefredaktion: Anne Guhlich (agu)

Stuttgart - Daimler-Chef Ola Källenius bezeichnet den Dieselskandal gern als „Altthema“. Doch nun sind die Vorwürfe, Daimler habe bei Dieselfahrzeugen eine illegale Abschalteinrichtung eingebaut abermals sehr gegenwärtig: Källenius muss zum dritten Mal in seiner noch jungen Amtszeit die Ergebnisprognose des Konzerns kassieren.