Experten sprechen von einem Supermond: Gleich zwei Himmelsphänomene treten am Dienstag gleichzeitig auf – und bescheren uns so einen Mond, der viel größer und heller erscheint als sonst.

Stuttgart - Der Mond am 19. Februar soll der größte und auch hellste des ganzen Jahres sein. Das hat zwei Gründe. Zum einen handelt es sich um einen gut sichtbaren Vollmond. Ein sogenannter „Supermond“ wird er erst durch die geringe Entfernung zur Erde. Die elliptische Umlaufbahn des Mondes ist an diesem Tag ganz nah an der Erde – wobei Nähe ein relativer Begriff ist. Die Entfernung zwischen Erde und Mond schwankt meist zwischen 420.000 und 360.000 Kilometern, da die Umlaufbahn des Mondes nicht kreisrund ist.

 

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In Stuttgart kann man den Mond am Dienstagabend gegen 17.30 Uhr am Firmament beobachten, wenn die Wolken mitspielen und nicht – wie angekündigt – die Sicht auf den Supermond versperren. Auch wenn der Unterschied zu einem gewöhnlichen Vollmond mit dem bloßen Auge kaum sichtbar ist, strahlt der Mond um etwa 30 Prozent stärker.

Sehen Sie im Video, wo man den Supermond am besten beobachten kann: