Herzogin Meghans Brautkleid war aus dem Hause Givenchy – und heimste Lob von allen Seiten ein. Bei den Haute-Couture-Schauen in Paris bekam Claire Waight Keller erneut durchweg gute Noten.

Paris - Einen Punktsieg der Eleganz hat Givenchy-Designerin Claire Waight Keller zum Auftakt der Pariser Haute Couture-Schauen am Sonntag eingefahren. Die Britin zeigte in ihrer Kollektion für Herbst/Winter 2018/19 erlesene Entwürfe ganz im Zeichen der Schneiderkunst des legendären Markengründers Hubert de Givenchy, der im März verstorben war.

 

Fließende lange Röcke zu architektonisch geschnittenen Capes in Schwarz und silberfarbenen flachen Schuhen, fein drapierte Diven-Kleider aus Seide in matten Pastellen sowie tadellose Mantel-Hose-Kombinationen schwebten förmlich über den Laufsteg.

Givenchy-Chefdesignerin Waight Keller zeichnete auch für das Brautkleid verantwortlich, in dem Herzogin Meghan im Mai vor den Altar schritt, um die Frau von Prinz Harry zu werden. Die Kreation punktete vor allem durch ihre Schlichtheit und den perfekten Schnitt. Auch als Herzogin setzt Meghan auf das französische Modehaus: Bei ihrem ersten offiziellen Besuchstermin mit Queen Elizabeth II. trug die 36-Jährige ein Givenchy-Kleid mit ungewöhnlichem Ausschnitt.

Die Givenchy-Schau galt als erster Höhepunkt der Pariser Haute Couture. Die Schauen gehen noch bis Mittwoch.