Die Todesursache steht fest: Naya Rivera ist ertrunken. Die Gerichtsmedizin geht von einem tragischen Unfall aus.

Los Angeles - Nach dem Fund der Leiche von Schauspielerin Naya Rivera in einem See in Kalifornien haben sich die Ermittler zur Todesursache geäußert. Der „Glee“-Star sei ertrunken, man gehe von einem Unfall aus, hieß es in einem Tweet des zuständigen Sheriffs in der Nacht zu Mittwoch. Der Körper sei geröntgt, eine Autopsie durchgeführt worden. Es gebe keine Hinweise auf Drogen- oder Alkoholeinfluss. Ein toxikologischer Test stehe noch aus. Die Identität Riveras sei durch eine Untersuchung der Zähne bestätigt worden, hieß es weiter.

 

Die 33-Jährige hatte nach Angaben der Polizei vor einer Woche ein Boot gemietet, um mit ihrem kleinen Sohn im Lake Piru nordwestlich von Los Angeles schwimmen zu gehen. Stunden später fanden Insassen eines anderen Bootes den Vierjährigen alleine schlafend an Bord, von der Mutter fehlte jede Spur. Danach suchten Rettungskräfte unter anderem mit Tauchern, Drohnen, Booten und Hubschraubern nach dem TV-Star, zunächst ohne Erfolg. Am Montag wurde dann die Leiche entdeckt.

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In der populären Fernsehserie „Glee“ (2009-2015) spielte die in Kalifornien geborene Rivera die zickige und intrigante Cheerleaderin Santana Lopez, die sich in eine Mitschülerin verliebt, aber ihre Gefühle hinter Biestigkeit und Arroganz verbirgt.

Auch Monteith und Salling kamen ums Leben

Riveras Tod ist ein weiterer harter Schlag für den ehemaligen Cast und die Fans der Erfolgsserie: Bereits 2013 kam Cory Monteith, der in „Glee“ Herzensbrecher Finn Hudson spielte, durch eine Überdosis Drogen mit nur 31 Jahren ums Leben. Er hinterließ unter anderem seinen „Glee“-Co-Star Lea Michele, mit der Monteith auch im wahren Leben liiert war.

2018 beging Mark Salling mit 35 Jahren Suizid, nachdem er wegen des Besitzes von kinderpornografischen Bildern zu einer Haftstrafe verurteilt worden war. Salling, der in der Serie Noah Puckerman spielte, datete eine Zeit lang Naya Rivera.