Für einige von ihm verantwortete Regionalstrecken will der private Bahnbetreiber Go-Ahead Pendlern vom 13. Dezember an mehr Fahrtalternativen anbieten. Gleich auf mehreren Strecken seien Anpassungen geplant.

Stuttgart - Der private Bahnbetreiber Go-Ahead will Pendlern für einige von ihm verantwortete Regionalstrecken vom 13. Dezember an mehr Fahrtalternativen anbieten. Besonders profitieren dürften laut am Donnerstag vorgestellten Plänen Reisende, die von Ulm nach Stuttgart oder in die Gegenrichtung unterwegs sind.

 

So soll auf der sogenannten Filstalbahn die spätabendliche Regionalbahn 16 mit Start in Stuttgart um 22.29 Uhr künftig täglich bis Ulm weiterfahren. Bisher endete dieser Zug meist schon in Geislingen/Steige und fuhr nur freitags und samstags bis Ulm weiter.

Weitere Anpassungen geplant

In der Gegenrichtung sollen gleich mehrere Regionalbahnen der Linie 16 werktags schon in Ulm und nicht erst in Geislingen aufs Gleis gehen. Das gilt jeweils werktags für die frühmorgendliche Verbindung, die in der Landeshauptstadt um 6.19 Uhr eintrifft, sowie für zwei weitere Verbindungen, die künftig um 7.28 Uhr und um 15.36 Uhr in Ulm starten sollen, wie eine Go-Ahead-Sprecherin sagte.

Auf der sogenannten Residenzbahn zwischen Aalen, Stuttgart und Karlsruhe kommen abendliche Interregio-Express-Verbindungen ab Stuttgart um 22.32 Uhr und ab Karlsruhe um 22.33 Uhr hinzu.