Die Corona-Inzidenzen unter Minderjährigen steigen. Schwere Verläufe sind äußerst selten, doch unter den psychischen Folgen der Pandemie leiden Kinder besonders. Der Chefarzt der Kinderklinik plädiert für flächendeckendes Impfen.

Kreis Göppingen - Die Zahl der Neuinfektionen ist in den vergangenen Tagen regelrecht explodiert. Auch viele Kinder und Jugendliche haben sich infiziert. Das Göppinger Gesundheitsamt gibt den prozentualen Anteil in den jüngeren Altersgruppen wie folgt an: Bei den Null- bis Vierjährigen liegt er bei 2,2 Prozent, bei den Fünf- bis Neunjährigen bei 7,2 Prozent, bei den Zehn- bis 14-Jährigen bei 9,9 Prozent und bei den 15- bis 19-Jährigen bei 6,7 Prozent.