Südlich von Grenoble ist ein Mann in eine Gruppe joggender Soldaten gefahren. Es sei niemand verletzt worden. Nun hat die Polizei Verdächtige festgenommen. Bisher gibt es wohl keine Hinweise auf eine terroristische Tat.

Grenoble - Nach einem Angriff auf joggende Soldaten in Südostfrankreich hat die Polizei zwei Menschen festgenommen. Ermittler nahmen in Grenoble einen Mann fest, der mit seinem Auto in die Gruppe von Soldaten gefahren sein soll. In der Region von Grenoble stellten Ermittler zudem die Besitzerin des Autos, berichtete die Polizei am Donnerstag.

 

Der Zwischenfall spielte sich laut Medienberichten in der Nähe des Ortes Varces-Allières-et-Risset südlich von Grenoble ab. Der Mann habe Armeeangehörige auch beschimpft. Es gab keine Verletzten.

Keine Hinweise auf eine terroristische Tat bislang

Nach einem Bericht des Fernsehnachrichtensenders BFMTV gibt es bisher keine Hinweise auf eine terroristische Tat. Bei einer Terrorserie am vergangenen Freitag in der Region von Carcassonne hatte ein Islamist auch joggende Sicherheitskräfte angegriffen. Bei diesen Angriffen gab es insgesamt vier Todesopfer.