Der Wind hat Aschereste, die beim Löschen des Großfeuers auf dem Areal von Bosch Thermotechnik in Wernau aufgestiegen sind, im weiten Umfeld verteilt. Die Rückstande werden jetzt labortechnisch untersucht.

Region: Andreas Pflüger (eas)

Wernau - Wanderer, Radfahrer und Jogger hatten sich erst einmal gewundert. Auf Wiesen, Feldern und Äckern zwischen Notzingen und Hochdorf entdeckten sie bereits an den Tagen rund um den Frühlingsanfang kleine, schwarze, äußerst poröse Teile, deren Herkunft sie sich nicht wirklich erklären konnten. Erst kurz vor Ostern konnte das Rätsel gelöst werden. Ein Spaziergänger aus Wernau inspizierte die Überbleibsel etwas genauer und kam zur Erkenntnis, dass es sich bei den Überbleibseln um Aschereste des Großbrands handeln musste, der sich in der Nacht zum 17. März auf dem Gelände der Firma Bosch Thermotechnik ereignet hatte.