Dritt- und Viertklässler haben das Musical „Ufo – kein Wunsch ist schnuppe“ aufgeführt.

Stuttgart-Zuffenhausen - Eine Modenschau im Weltall, Raumschiffe, Ufos sowie eine Menge Dritt- und Viertklässler, die sich mit Sternschnuppen, dem Kosmos und anderen Planeten beschäftigt haben: Vergangene Woche wurde die Turnhalle der Hohensteinschule ins Jahr 2164 katapultiert. Dreimal wurden die Mädchen und Buben im Rahmen des Musicals „Ufo – kein Wunsch ist schnuppe“ zu Tänzern, Schauspielern und Sängern. „Ich möchte mich für tolle Vorführungen bei allen Beteiligten bedanken“, schwärmte Rektorin Sylvana Hinz. Besonders hob sie Simone Jakob hervor, die „seit fünf Jahren Herz und Kopf der Musical-Projekte ist“. Die Musikerin und Sängerin ist mit Feuereifer dabei. Gemeinsam mit ihrem Mann Harald hat sie in den Osterferien Requisiten gebaut – ehrenamtlich. „Das ist mein Hobby und mein Beruf. Ich bin keine, die dabei auf die Uhr schaut“, sagt Jakob.

 

Ob im kommenden Schuljahr das Musical-Projekt in seine sechste Runde gehen kann, ist allerdings noch fraglich. Der Fördertopf der Stadt, aus dem Zuschüsse flossen, ist leer. „Ideen, wie es weitergeht, gibt es viele. Aber noch nichts Spruchreifes“, betont Simone Jakob. „Wir hoffen zunächst auf einen Förderer.“