Der Staatskonzern lässt viele Millionen Euro ungenutzt, mit denen Bürger eigentlich vor lauten Güterzügen geschützt werden könnten. Gleichzeitig ist der Bedarf an Schallschutz entlang des Schienennetzes noch einmal deutlich gestiegen.

Korrespondenten: Thomas Wüpper (wüp)

Stuttgart - Trotz der enormen Lärmprobleme an Schienenstrecken wie im Rheintal lässt die zuständige Deutsche Bahn in großem Umfang staatliche Mittel für Sanierungen ungenutzt. Allein von 2017 bis 2019 blieben insgesamt 101 Millionen Euro liegen, die im Bundeshaushalt bereitgestellt waren. Das räumt die Bundesregierung in der Antwort auf eine Anfrage der Grünen ein.