Die Handball-Bundesliga startet an diesem Donnerstag in ihre 54. Saison mit vielen interessanten alten und neuen Köpfen. Wir haben acht davon herausgepickt.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Stuttgart - Jetzt mal „Hand aufs Harz“: Hätten Sie der SG Flensburg-Handewitt zweimal nacheinander die deutsche Meisterschaft zugetraut oder den Eulen Ludwigshafen zweimal in Serie den Klassenverbleib? Die beiden Beispiele zeigen, wie spannend es in der Handball-Bundesliga zugeht.

 

THW Kiel Topfavorit

Das wird auch in der an diesem Donnerstag beginnenden Saison nicht anders sein. An der Spitze geht Rekordmeister THW Kiel als Favorit ins Rennen. Auch den Rhein-Neckar Löwen ist mit seinen prominenten Neuzugängen Uwe Gensheimer und Romain Lagarde eine Menge zuzutrauen. Bei Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt muss man abwarten, wie die Abgänge von Kapitän und Abwehrchef Tobias Karlsson (Karriereende) und Weltmeister Rasmus Lauge (Wechsel nach Veszprém) kompensiert werden. Zum erweiterten Favoritenkreis zählen der SC Magdeburg und die MT Melsungen. Dahinter werden die Füchse Berlin erwartet. Der württembergische Traditionsclub Frisch Auf Göppingen möchte besser als im Vorjahr abschneiden (Platz acht), wird es aber schwer haben, in die Top Sechs vorzudringen.

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Aufsteiger haben es schwer

Am Tabellenende werden es die beiden Aufsteiger HBW Balingen und HSG Nordhorn-Lingen traditionell schwer haben, die Klasse zu halten. Auch die Eulen Ludwigshafen, die in der vergangenen Saison ein Tor besser waren als der erstmals in die Zweitklassigkeit gestürzte VfL Gummersbach, gelten als abstiegsgefährdet. Der TVB Stuttgart möchte mit dem Abstieg nichts zu tun bekommen und sich weiter in der Liga etablieren.

In unserer Bildergalerie zeigen wir acht Spieler, die dafür sorgen, dass es in der „besten Liga der Welt“ (zumindest was die Breite betrifft) in der neuen Saison garantiert nicht langweiliger wird. Klicken Sie sich durch!