Mit Sebastian Heymann und Marcel Schiller sind zwei deutsche Nationalspieler von Frisch Auf Göppingen bei der Handball-EM vertreten. Daniel Rebmann wurde nachnominiert. Die drei württembergischen Bundesligisten stellen noch weitere ausländische Turnierteilnehmer.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Stuttgart - Die Vorbereitung in den Vereinen auf die am 9. Februar beginnenden restlichen 16 Spieltage der Handball-Bundesligasaison hat bereits begonnen. Doch auch für die drei württembergischen Erstligisten geht diese mit einem eingeschränkten Kader über die Bühne – ohne die Nationalspieler, die an der an diesem Donnerstag beginnenden EM teilnehmen. Frisch Auf Göppingen ist mit sieben Spielern bei den Titelkämpfen in Ungarn und der Slowakei vertreten. Zu den deutschen Nationalspielern Sebastian Heymann und Marcel Schiller und dem nachnominierten Daniel Rebmann kommen vier ausländische Akteure hinzu.

 

Der TVB Stuttgart stellt sechs Nationalspieler ab, darunter den nachnominierten Patrick Zieker sowie die beiden Torhüter Ivan Pesic (Kroatien) und Tobias Thulin (Schweden). Jens Bürkle, der Trainer des HBW Balingen-Weilstetten, muss in der Vorbereitung auf zwei EM-Teilnehmer verzichten. HBW-Torjäger Vladan Lipovina soll dabei auch in der Nationalmannschaft Montenegros Verantwortung übernehmen.

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Neben Schiller, der positiv auf Corona getestet wurde, Heymann und Rebmann sind in der Auswahl von Bundestrainer Alfred Gislason noch zwei weitere Spieler mit schwäbischen Wurzeln vertreten: Kai Häfner (MT Melsungen) stammt aus Schwäbisch Gmünd, Djibril M’Bengue (FC Porto) aus Schorndorf. Axel Kromer, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes (DHB) und Delegationsleiter bei der EM, ist in Ludwigsburg geboren und wohnt in Mössingen.

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