Der designierte Absteiger HSG Leinfelden-Echterdingen blickt vor dem Restart in der dritten Liga bereits gen nächste Saison. Eine der Fragen: Was macht der Trainer? Treu bleibt das Verletzungspech.

Lokalsport : Franz Stettmer (frs)

Nein, der Mann hat zwar Ehrgeiz, ein Träumer ist er aber nicht. Dass es für seine Handballerinnen der HSG Leinfelden-Echterdingen in der an diesem Wochenende beginnenden zweiten Saisonphase der dritten Liga nicht mehr um den ursprünglich angestrebten Klassenverbleib gehen kann, weiß natürlich auch der Trainer Julian Schwab. Dieser Zug ist abgefahren. 0:24 Punkte, zwölf Niederlagen mit im Schnitt 13 Toren Unterschied. Allzu deutlich wurden dem Aufsteiger bislang die Grenzen aufgezeigt. Zum bestenfalls rettenden achten Tabellenplatz besteht bereits eine Zehn-Zähler-Kluft. Und dennoch: Der Tatendrang bleibt. Die Devise: wenn schon direkter Wiederabstieg, dann wenigstens erhobenen Hauptes. „Wir werden alles tun, uns in den verbleibenden acht Spielen teuer zu verkaufen. Und vielleicht gelingt es uns ja noch, den einen oder anderen Gegner zu ärgern“, sagt Schwab.