Der Landesligist TSF Ditzingen verliert beim TV Bittenfeld III mit 33:35.

Ditzingen - Schlusslicht ist nicht gleich Schlusslicht. Vor allen Dingen dann, wenn es eines ist, das sich im eigenen Lager in einer höherklassigen Mannschaft bedienen kann. Diese Erfahrung mussten die TSF Ditzingen beim TV Bittenfeld III machen, der mit dem 35:33 die Rote Laterne abgegeben hat. Mit Maurice Widmaier und Nick Haspinger standen zwei Spieler aus dem Kader des Oberligateams auf der Platte, die die Gäste nicht in den Griff bekommen haben. Das Duo stellte die Defensive vor unlösbare Aufgaben. Zwar traf Haspinger, nachdem er schon ab der 20. Minute in Manndeckung genommen wurde, nur noch einmal. Dafür taten sich nun die Lücken an anderer Stelle auf.

 

Zu viele technische Fehler

Die Niederlage lag aber nicht nur in diesen Personalien begründet. Die TSF taten das ihre dazu, leisteten sich zu viele technische Fehler. Und das in der Regel dann, wenn sie die Chancen hatten zu verkürzen. Zur Pause lagen sie lediglich mit 13:14 zurück. Als Bittenfeld dann aber von 19:18 auf 22:18 davon zog, konnte die Mannschaft von Trainer Jörg Kaaden diese Lücke nicht mehr richtig schließen.

Einmal kamen die Gäste noch auf 27:29 (54.) heran. Bittenfeld nutzte die nächsten Fehler aber gleich wieder, um den Sicherheitsabstand auf 31:27 zu vergrößern. „Von der Tabellenkonstellation her wären das zwei Pflichtpunkte gewesen. Das ist ein kleiner Rückschlag“, sagte Jörg Kaaden. „Wir müssen die Fehler in der Vorwärtsbewegung abstellen.“

TSF Ditzingen: Neff, Biehl, Falkenburger, Hölzel (6), Fandrich (11), Nicolai, Kienle (4), Ruoff (3), Dömötör, Bäßler (1), Hüther (3/1), Franz (1), Bohnen (1), Kistler (3).