Nach dem besiegelten Aufstieg in die dritte Liga gelingt den Frauen der HSG Leinfelden-Echterdingen die Zugabe. Für Unverständnis sorgt der Verband.

Lokalsport : Franz Stettmer (frs)

Für die Spielleiterin Daniela Soldner steht fest: „Die Mädels hatten ihren Spaß.“ Nicht nur sie, auch die Fans. Vor der Saisonrekordkulisse von gut 400 Zuschauern haben sich die Handballerinnen der HSG Leinfelden-Echterdingen mit einer rauschenden Party aus der Oberliga verabschiedet. Nach dem bereits vor Wochenfrist besiegelten Aufstieg in die dritte Liga gelang nun im abschließenden Heimspiel die Zugabe: Der 38:18-Kantersieg gegen den Tabellenletzten SG Schenkenzell/Schiltach bedeutet obendrein den Meistertitel – womit man dann aber auch beim kleinen Ärgernis des Abends ist.