Liebe ist aktuell alles im Haus der Geschichte in Stuttgart. Da darf das Kino nicht fehlen. Von 9. bis 12. Februar rattern beim ersten Cinefilmfestival die Projektoren.

Liebe ist aktuell alles im Haus der Geschichte in Stuttgart. Da darf das Kino nicht fehlen. Von 9. bis 12. Februar rattern beim ersten Cinefilmfestival die Projektoren für ausgewählte 16- und 35-Millimeter Filme rund um das Thema „Liebe“. Los geht es mit einer Liebeserklärung an den eigenen 100-jährigen Großvater und das Leben auf dem Hohenloher Land im Dokumentarfilm „How Time Flies“. Die preisgekrönten Filmemacherinnen Böller & Brot (Sigrun Köhler und Wiltrud Baier) werden bei der Aufführung am Donnerstag, 9. Februar, um 20 Uhr vor Ort sein.

 

„Ronja Räubertochter“ lockt

Und wie ist das mit der Liebe, bevor man überhaupt von ihr weiß? Da hilft nur am Freitag und Samstag dabei zu sein, wenn der Kinderfilmklassiker „Ronja Räubertochter“ nach Astrid Lindgrens letzter großer Erzählung am Freitag und Samstag, 10. und 11. Februar, genau davon handelt – von einer wunderbaren Freundschaft. Beginn ist jeweils um 14 Uhr. Vor dem Hauptfilm kann sogar der Vorführraum mit den Filmprojektoren in Aktion besichtigt werden.

Am Samstagabend, 11. Februar, folgt um 20 Uhr Michel Gondrys „La Science des Réves“ (Französisch mit Untertiteln), ein Film voller absurder Romantik. Und am Sonntagnachmittag, 12. Februar, gibt es um 16 Uhr ein Wiedersehen mit Werner Fassbinders „Angst essen Seele auf“, der sich als einer der ersten Filme mit dem Schicksal von Einwanderinnen und Einwandern in Deutschland auseinandergesetzt hat. Der Eintritt kostet jeweils 8 Euro (ermäßigt 5 Euro).