Was kann sich die Stadt Ludwigsburg in den nächsten Jahren leisten? Wo investiert sie, wo muss Verzicht geübt werden?

Ludwigsburg: Susanne Mathes (mat)

Ludwigsburg - So viel Gewerbesteuer wie noch nie, gewaltige Investitionen in Bildung, Betreuung und Baumaßnahmen, 80 Millionen Euro Kreditaufnahme in den kommenden vier Jahren – und ein Negativ-Ergebnis von fast sieben Millionen Euro: Der Haushalt 2022 und die Finanzplanung bis 2025 stecken voller Herausforderungen. Am Donnerstag haben Oberbürgermeister Matthias Knecht und Kämmerer Harald Kistler die Zahlenwerke dem Gemeinderat vorgestellt. „Bei städtischen Leistungen werden wir uns auf bestimmte Themen konzentrieren oder Angebote im Zweifel einschränken müssen“, kündigen sie an. Andererseits wird beispielsweise die Zehn-Prozent-Kürzung der Vereinszuschüsse zurückgenommen.