Die Versetzung von Mitarbeitern mit "russischem" Hintergrund bei Heckler & Koch schlägt Wellen. Dass Betroffene ihrem Arbeitgeber Diskriminierung vorwerfen, wollen andere HK-Mitarbeiter aber so nicht stehen lassen. 

Kreis Rottweil - Auf unsere Berichterstattung hin meldet sich ein Heckler & Koch-Beschäftigter bei unserer Redaktion. Ihm geht es gewaltig gegen den Strich, dass sich die nun versetzten Mitarbeiter aus der Qualitätssicherung "als Opfer darstellen", sagt er. Er und andere Kollegen bei HK, so berichtet er, könnten die Versetzungen weg aus dem Bereich "Beschuss" nachvollziehen. Denn: Nicht nur ihm, auch anderen Mitarbeitern des Oberndorfer Waffenherstellers hätten Äußerungen von den Betroffenen zum Ukraine-Krieg zu denken gegeben.