Heftige Unwetter auf Mallorca Tornados, Hagel und Regenfälle - Schulbeginn verschoben

Auf der Baleareninsel hat sich der Sommer mit heftigen Unwettern verabschiedet. Stürme mit Windhosen, starke Regenfälle und Hagel haben die Urlaubsinsel seit Dienstag fest im Griff. Touristen konnten ein seltenes Naturschauspiel beobachten.
Palma - Auf Mallorca hat sich der Sommer mit heftigen Unwettern verabschiedet. Stürme mit Windhosen, starke Regenfälle und Hagel haben die spanische Urlaubsinsel seit Dienstag fest im Griff. In der Nacht zum Mittwoch wurde die Wetterwarnung zeitweise von der Stufe Orange auf Rot angehoben, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Der geplante Schulbeginn wurde in mehreren Ortschaften um einen Tag auf Donnerstag verschoben, schrieb die Regierung der Balearen im Kurznachrichtendienst Twitter.
Verletzte oder größere Schäden wurden bislang nicht gemeldet, aber der Notfalldienst der Inselgruppe berichtete von umgeknickten Bäumen, überschwemmten Gebäuden und Straßen sowie losgerissenen oder auf Grund gelaufenen Booten.
154 Liter Regen pro Quadratmeter
In der Berggemeinde Escorca fielen den Angaben zufolge 154 Liter Regen pro Quadratmeter. Am Flughafen in der Hauptstadt Palma gab es Verspätungen, einige Flüge mussten nach Ibiza umgeleitet werden.
Der staatliche Wetterdienst Aemet warnte für die gesamte Balearengruppe vor „Platzregen und Stürmen“. Eine Wetterberuhigung soll sich erst am Donnerstag einstellen.
Touristen konnten vor der Bucht Palmas gleich zwei Windhosen beobachten:
Unsere Empfehlung für Sie

Coronavirus in Deutschland Umfrage: Große Mehrheit für Verlängerung des Lockdowns
Der Corona-Lockdown wird aller Voraussicht nacht weiter verlängert. Eine große Mehrheit der Deutschen steht weiter hinter den Maßnahmen der Bundesregierung.

Coronavirus auf Mallorca und Ibiza Bus- und Bahnfahrer sollen schweigen – Drastische Maßnahmen trotz Proteste
Mallorca und Ibiza trifft die Pandemie in Spanien besonders hart. Die Regionalregierung zieht mit einer drastischen Verschärfung der Einschränkungen die Notbremse. Und löst damit großen Unmut aus.

Provinz Kalimantan Indonesien: Überflutungen fordern 15 Todesopfer
Nach massiven Regenfällen ist Barito River über die Ufer getreten. Mindestens 15 Menschen kommen ums Leben. Mehr als 24.000 Häuser versinken in den Fluten. Tausende Menschen sind obdachlos,

Video aus Südafrika GoPro-Kamera filmt aus dem Maul einer Löwin
In Südafrika entdeckt eine Löwin einen Beobachtungsroboter mit einer GoPro-Kamera. Die Raubkatze lässt es sich nicht entgehen, das fremde Objekt etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Dabei entsteht ein kurzes Filmchen mit ungewöhnlichen Einblicken.

Coronavirus in Deutschland Über 7000 Neuinfektionen gemeldet – Daten unvollständig übermittelt
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) mehr als 7000 Corona-Neuinfektionen und 214 weitere Todesopfer gemeldet. Aus Rheinland-Pfalz seien am Sonntag allerdings Daten unvollständig übermittelt worden.

Corona-Virus in Brasilien Volle Strände in Rio de Janeiro – trotz Corona
In kaum einem Land wütet die Corona-Pandemie so verheerend wie in Brasilien. Dennoch halten sich immer weniger Menschen sich an die Corona-Regeln. Die Strände in Rio de Janeiro sind überfüllt – und Wissenschaftler wissen keinen Rat mehr.