Am Osterwochenende beginnen in Den Haag die „Invictus Games“. Herzogin Meghan begleitet ihren Mann in die Niederlande. Doch einen Zwischenstopp in Großbritannien legen die Sussexes wohl eher nicht ein.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

 Seit zwei Jahren war Herzogin Meghan nicht mehr in Europa. Am kommenden Wochenende wird die US-Amerikanerin erstmals wieder den Fuß auf europäischen Boden setzen. Sie wird ihren Mann Prinz Harry zu den „Invictus Games“ in den Niederlanden begleiten. Die paralympischen Wettbewerbe für Veteranen finden vom 16. bis 22. April in Den Haag statt. Harry hatte die Veranstaltung 2014 ins Leben gerufen. Wegen der Corona-Pandemie mussten die „Invictus Games“ zuletzt mehrmals verschoben werden.

 

Ein Sprecher der Sussexes hatte am Montag bestätigt, dass Meghan ihren Mann nach Den Haag begleiten werde. Sie werde die ersten Tage an der Veranstaltung teilnehmen. Die Kinder des Paares, der zweijährige Archie und die zehn Monate alte Lilibet, werden aber nicht mit nach Europa kommen, heißt es.

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„Die Invictus Games“ sind eine Herzensangelegenheit für den Enkel von Queen Elizabeth II. Prinz Harry diente ebenfalls im britischen Militär und war zwei Mal in Afghanistan im Kriegseinsatz. Der 37-Jährige rührt für die Spiele fleißig die Werbetrommel. Im März veröffentlichte der offizielle Twitterkanal der „Invictus Games“ ein Video, das den Prinzen beim Niederländisch lernen zeigt.

Ob die Sussexes bei ihrer Europareise auch in Großbritannien Station machen, ist fraglich. Zuletzt hatte es geheißen, Harry habe Sorgen um seine Sicherheit. Deshalb war der Prinz auch nicht zum Gedenkgottesdienst für seinen 2021 verstorbenen Großvater Prinz Philip gekommen. Wie für den Schutz des Paares in den Niederlanden gesorgt wird, ist unklar. Vermutlich müssen sich die Sussexes selbst um Security-Mitarbeiter kümmern.

Der niederländische König Willem-Alexander wird zwar an der Schlusszeremonie der Spiele am 22. April teilnehmen, offenbar werden Meghan und Harry aber nicht im Palast empfangen. Das dürfte auch damit zu tun haben, dass Meghan und Harry seit ihrem Rückzug von ihren royalen Pflichten im Jahr 2020 das britische Königshaus offiziell nicht mehr vertreten.

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Die Beziehung zum Rest der Windsors ist deutlich abgekühlt. 2021 gaben Meghan und Harry der US-Moderatorin Oprah Winfrey ein aufsehenerregendes Interview, in dem sie unter anderem einem nicht genannten Familienmitglied Rassismus vorwarfen.