Zu einem hochkarätigen Sportereignis entwickeln sich die Stuttgarter Highlandgames – mit ungewöhnlich spektakulären Disziplinen

Lokales: Wolf-Dieter Obst (wdo)

Stuttgart - Starke Männer in flatternden Röcken: Zum zweiten Mal flogen am Wochenende bei den Highlandgames die Baumstämme, die Kanonenkugeln, die Schmiedehämmer und Steine – und mit 3600 Besuchern gab es auf dem Sportgelände des evangelischen Waldheims in Weilimdorf noch mehr Zuschauer als bei der Premiere 2015. „Alles ist bestens gelaufen, es gab keine Unfälle“, sagt Veranstalter Alexander Pusch vom Verein Kulturschock. Zusammen mit der Highlander-Abteilung des Athletik-Sportvereins Ludwigsburg-Oßweil gab es bei der Veranstaltung in der Tradition schottischer Clan-Treffen ein spektakuläres Sportereignis inklusive Deutschen Meisterschaften.

 

Den Titel in der Meisterklasse holte sich Andreas Deuschle aus Nürtingen vor Torsten Hülsemann aus Hannover und Alex Wendling aus Krefeld. Bei den Frauen gewann Claudia Ernst aus Worms vor den ASV-Gastgeberinnen Petra Müller und Karin Hensmann. Bei der Jugend gewannen die ASV-Gewächse Jacqueline Illenberger und Moritz Röske. Juniorentitel holten sich Annabell Kaßen und Jonas Blasczek.