Die anstehende Wahl zum amerikanischen Präsidenten ist historisch gesehen schon jetzt eine Ausnahme: Erstmals tritt eine Frau im Wahlkampf an – gegen einen Mann, der keine politische Erfahrung hat. Doch wie werden Clinton und Trump in die Geschichte eingehen? Ein Historiker gibt Antworten.

Stuttgart - Die USA haben zwei Präsidentschaftskandidaten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Hillary Rodham Clinton tritt als erste Frau zur Wahl an, Donald John Trump ist ein Politik-Neuling, der bislang eher als raubeiniger Geschäftsmann für Furore sorgt. Der Wahl zum US-amerikanischen Präsidenten kommt bereits vor dem Wahlergebnis eine historische Bedeutung zu.

 

Prominente Unterstützung im Wahlkampf erfahren beide Kandidaten: Stars und Sternchen machen sich stark für Hillary Clinton und für Donald Trump. Dennoch stellt sich die Frage, wie es zu diesen Kandidaten der Demokraten und Republikaner kommen konnte. Geschichtsprofessor Georg Schild von der Universität Tübingen gibt Antworten auf diese und weitere Fragen.