In Zentralchina kam es zu massiven Niederschlägen. Doch die Staatsmedien lassen keine schlechten Nachrichten zu.

Peking - Wer die schockierenden Videos auf Chinas sozialen Medien gesehen hat, kann nur staunen, dass die Behörden bislang lediglich zwölf Tote bestätigt haben: Im zentralchinesischen Zhengzhou haben sich die Straßen zu reißenden Fluten verwandelt, ganze Bezirke waren vom Stromnetz abgeschnitten, darunter mindestens auch ein Krankenhaus. Ein Fernzug musste 40 Stunden lang auf mittlerer Strecke anhalten und ohne Nahrungsmittelversorgung für die Passagiere auskommen.