Der Böblinger Kunstverein muss sich in der Pandemie neu erfinden. Die Mitgliederausstellung zum 60-jährigen Bestehen findet deshalb zunächst nur virtuell statt.

Böblingen - Der Böblinger Kunstverein feiert 60-jähriges Bestehen. In der momentanen Situation ist das mit dem Feiern jedoch so eine Sache. Der Kunstverein muss sich deshalb gerade neu erfinden. „Im coronabedingten Dornröschenschlaf küsst er sich selbst wach“, heißt es auf der Homepage des traditionsreichen Kulturvereins.

 

Anlässlich des 60. Geburtstags lädt der Kunstverein alle seine Mitglieder, die dem Verein länger als zehn Jahre die Treue gehalten haben, ihre Arbeiten zu zeigen. Das ganze Jahr 2021 ist deshalb den Aktiven und Kreativen der rührigen Kunstszene in und um Böblingen gewidmet. Zwar gehen Ausstellungen derzeit nur virtuell, aber davon wollen die Organisatoren der Feierlichkeiten sich nicht abhalten lassen.

Zum Auftakt zeigt der Böblinger Kunstverein seit dem Wochenende unter dem Motto „3 x Zeichnung – 4 Dimensionen“ ausgewählte Arbeiten von Jürgen Klugmann, Gertrud Buder und Susanne Gaspar. Wer Lust auf einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellungsräume im Alten Amtsgericht auf dem Böblinger Schlossberg hat, findet die Präsentation unter www.kunstvereinbb.de auf der Homepage des Kunstvereins (ausführlicher Bericht folgt).

Die Ausstellung dauert bis zum 9. Mai. Eine Woche danach, ab dem 16. Mai, sind dann Bilder und Objekte von Claudia Fischer-Walter, Heide-Grit Sauer und Waltraud Wellmann zu sehen.