Huawei erhebt Vorwürfe gegen FBI US-Behörden sollen angeblich Hackerangriffe ausgeführt haben

Huawei erhebt schwere Vorwürfe gegen US-Behörden. Diese sollen Hackerangriffe ausgeführt und Mitarbeiter unter Druck gesetzt haben. Beweise gibt es keine. Hintergrund ist ein Verbot der Verwendung von US-Technologie für den chinesischen Konzern.
Peking - Der chinesische Technologiekonzern Huawei hat den US-Behörden Hackerangriffe und Bedrängung seiner Mitarbeiter vorgeworfen. US-Behördenvertreter setzten „skrupellose Mittel“ ein, um den Betrieb von Huawei zu stören, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit, das von den USA als Sicherheitsgefahr bezeichnet wird.
In einer Mitteilung hieß es, FBI-Agenten hätten Huawei-Mitarbeiter unter Druck gesetzt, Informationen über das Unternehmen zu sammeln. Amerikanische Behörden hätten Cyberangriffe gegen Huawei gestartet. Ob sie erfolgreich gewesen seien, wurde nicht mitgeteilt.
Der Konzern lieferte keine Beweise für seine Vorwürfe. Ein Unternehmenssprecher sagte, er könne keine weiteren Details nennen. Huawei droht ein Verbot für die Verwendung von US-Technologie, das seinen Angaben zufolge dem Verkauf seiner Smartphones schaden werde.
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