Ludwigsburg: Susanne Mathes (mat)

Auch gut, findet Sabrina Ziegler. Schwimmen müsse nicht sein. Das Event sei auch ein hervorragendes Lernfeld für die Sozialisation. „Hier hat keiner territoriale Ansprüche. Die Hunde können sich stressfrei kennenlernen, ohne einander Reviere streitig zu machen, und Spaß zusammen haben.“ Zudem gebe es so viele Eindrücke zu verarbeiten, dass der Hund danach definitiv für den Rest des Tages ausgepowert sei. Auch Ralph Hägele, das Herrchen von Buddha, ist angetan davon, „wie gut Hunde aller Couleur sich hier vertragen und friedlich miteinander schwätzen und spielen“. Würden sie sich angeleint begegnen, gäb’s „Sodom und Gomorrha“.

 

Pfullingen hat das Hundeschwimmen wegen Gesundheitsbedenken abgesagt

Was bei Hundebesitzern bestens ankommt, sehen manche Schwimmer generell skeptisch. Doch die Stadtwerke versichern, das Hundeschwimmen sei für Menschen unbedenklich: Die Filter- und Wasseraufbereitungsanlagen würden mit dem offiziellen Saisonende abgeschaltet, vor der Saison 2019 gebe es eine Generalreinigung.

Diese Einschätzung zum Hundeschwimmen, das Freibäder mittlerweile landauf, landab anbieten, wird jedoch nicht überall geteilt. In Pfullingen wurde jüngst das Hundeschwimmen abgesagt, weil das Kreisgesundheitsamt davon abgeraten hatte: Eine Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit, besonders durch den vermehrten Eintrag von Mikroorganismen, sei nicht gänzlich auszuschließen.

In Bietigheim und Vaihingen gehören die Freibäder bis Ende September den Menschen

Während die Hunde in Hoheneck für den Kehraus sorgen, können sich in Bietigheim-Bissingen und in Vaihingen an der Enz bis Ende September noch die Menschen ins Freibadvergnügen stürzen. Gerade in den jüngsten, heißen Tagen strömten auch jede Menge Gäste aus dem Umland zu diesen Inseln der Bade-Seligen und sorgten für Besucherrekorde. Christian Heuberger von den Stadtwerken Bietigheim-Bissingen sieht in den langen Öffnungszeiten ein Alleinstellungsmerkmal für die Stadt. Und selbst bei weniger gutem Wetter könne man sich auf das Stammpublikum verlassen: „Die Hartgesottenen kommen immer. Temperiert sind die Becken ja sowieso.“

Auch in Vaihingen kommt die Verlängerung der Freibadsaison bestens an. „Weil der Herbst schon so oft golden und warm war und die Leute es sehr bedauert haben, dass das Bad dann schon zu war“: So begründet die Pressesprecherin Martina Fischer das gelungene Wagnis. Und wenn schon, dann richtig, dachte man sich in Vaihingen: Die Badpforten schließen bis zum letzten Septembertag erst um 21 Uhr – was der Stadt sogar schon Nachtfotos von begeisterten Badenden beschert hat.

Pfullingen hat das Hundeschwimmen wegen Gesundheitsbedenken abgesagt

Was bei Hundebesitzern bestens ankommt, sehen manche Schwimmer generell skeptisch. Doch die Stadtwerke versichern, das Hundeschwimmen sei für Menschen unbedenklich: Die Filter- und Wasseraufbereitungsanlagen würden mit dem offiziellen Saisonende abgeschaltet, vor der Saison 2019 gebe es eine Generalreinigung.

Diese Einschätzung zum Hundeschwimmen, das Freibäder mittlerweile landauf, landab anbieten, wird jedoch nicht überall geteilt. In Pfullingen wurde jüngst das Hundeschwimmen abgesagt, weil das Kreisgesundheitsamt davon abgeraten hatte: Eine Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit, besonders durch den vermehrten Eintrag von Mikroorganismen, sei nicht gänzlich auszuschließen.

In Bietigheim und Vaihingen gehören die Freibäder bis Ende September den Menschen

Während die Hunde in Hoheneck für den Kehraus sorgen, können sich in Bietigheim-Bissingen und in Vaihingen an der Enz bis Ende September noch die Menschen ins Freibadvergnügen stürzen. Gerade in den jüngsten, heißen Tagen strömten auch jede Menge Gäste aus dem Umland zu diesen Inseln der Bade-Seligen und sorgten für Besucherrekorde. Christian Heuberger von den Stadtwerken Bietigheim-Bissingen sieht in den langen Öffnungszeiten ein Alleinstellungsmerkmal für die Stadt. Und selbst bei weniger gutem Wetter könne man sich auf das Stammpublikum verlassen: „Die Hartgesottenen kommen immer. Temperiert sind die Becken ja sowieso.“

Auch in Vaihingen kommt die Verlängerung der Freibadsaison bestens an. „Weil der Herbst schon so oft golden und warm war und die Leute es sehr bedauert haben, dass das Bad dann schon zu war“: So begründet die Pressesprecherin Martina Fischer das gelungene Wagnis. Und wenn schon, dann richtig, dachte man sich in Vaihingen: Die Badpforten schließen bis zum letzten Septembertag erst um 21 Uhr – was der Stadt sogar schon Nachtfotos von begeisterten Badenden beschert hat.