In seiner schwarzhumorigen Kino-Groteske „Triangle of Sadness“ entblößt der schwedische Ruben Östlund Maßlosigkeit und andere menschliche Schwächen.

Man sieht jede der vielen Katastrophen lange kommen, bevor sie wirklich eintreten. Der schwedische Regisseur Ruben Östlund (48, „The Square“) ist ein Meister der „Suspense“. Er hält sein Publikum mit feinen, vielsagenden Andeutungen permanent in Atem. Und er löst immer alles ein und auf, gönnt seinen Zuschauern ein befreiendes Lachen – das meistens ein bisschen im Hals stecken bleibt.