Die Schwäbische Tafel Stuttgart ist unter Druck: steigende Kosten, zu wenige Helfer und eine wachsende Nachfrage von Bedürftigen durch den Ukraine-Krieg und die Inflation. Um die Lage zu entspannen, sucht man bessere und größere Ladenflächen. Bis jetzt ohne Erfolg.

Lokales: Mathias Bury (ury)

Welche Bedeutung die Läden der Schwäbischen Tafel gerade jetzt für bedürftige Familien in der Stadt haben, lässt sich an den langen Schlangen vor den Geschäften ablesen. Schon vor dem Krieg in der Ukraine waren sie stark besucht, seit Geflüchtete dazugekommen sind, ist der Druck auf die vier Stuttgarter Läden aber nochmals enorm gewachsen. Die galoppierende Inflation tut ein Übriges.