Spanien und Marokko haben in Zusammenarbeit 14 mutmaßliche Anwerber der Extremistengruppe Islamischer Staat (IS) festgenommen. Die Sicherheitsbehörden warnen weiterhin vor der Gefahr durch rückkehrende Kämpfer.

Madrid - Die Verdächtigen, die IS-Kämpfer für den Einsatz in Syrien und dem Irak rekrutieren sollten, seien am Dienstag in den Außenbezirken Madrids und in mehreren marokkanischen Städten in Gewahrsam genommen worden, teilte das spanische Innenministerium mit.

 

In Spanien wie in anderen europäischen sowie nordafrikanischen Staaten warnen die Sicherheitsbehörden vor der Gefahr von Anschlägen durch rückkehrende Kämpfer aus den vom IS beherrschten Gebieten.

In Europa wurden diese Sorgen zuletzt durch einen vereitelten mutmaßlichen Anschlag auf einen französischen Schnellzug verstärkt.