Zweimal geriet ein Mitarbeiter des Innenressorts wegen umstrittener Rückholaktionen aus dem IS-Gebiet in die Schlagzeilen. Nun bescheinigt ihm die Justiz erneut, dass kein Verdacht einer Straftat bestehe.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Ein Mitarbeiter des Innenministeriums von Thomas Strobl (CDU), der im Zusammenhang mit umstrittenen Rückholaktionen aus dem Gebiet des „Islamischen Staats“ (IS) in die Schlagzeilen geraten war, hat sich dabei nicht strafbar gemacht. Die vom Ministerium eingeschaltete Staatsanwaltschaft Stuttgart hat bei einer Überprüfung keine Anhaltspunkte für eine Straftat gesehen und daher keine Ermittlungen eingeleitet. Dies sagte ein Behördensprecher. Damit wird der wissenschaftliche Referent zum zweiten Mal von der Justiz entlastet.