Liverpools ägyptischer Star verändert das Islambild in der 500 000-Einwohner-Stadt. Das haben Wissenschaftler herausgefunden.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Peter Stolterfoht (sto)

Liverpool - Noch heute gehen die Meinungen bei der Frage auseinander, ob der Islam zu Deutschland gehört. 2010 hatte diese Frage der damalige Bundespräsident Christian Wulff in seiner Rede zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit mit einem viel beachteten Ja beantwortet. Eine Einschätzung, die viel Kritik provozierte. Ein positiveres Meinungsbild zeichnet sich in Liverpool ab. In der englischen 500 000-Einwohner-Stadt wird der Islam mit anderen Augen gesehen. Was sich direkt auf Mohammed „Mo“ Salah zurückführen lässt, dem Stürmerstar des FC Liverpool.