Eine Sturzflut überrascht Wanderer in einer Schlucht in Kalabrien. Zehn von ihnen sterben, viele werden noch vermisst. Die Suche nach ihnen geht weiter.

Civita - Nach der Sturzflut in einer Schlucht in Süditalien suchen die Einsatzkräfte weiter nach Vermissten. Bei dem Unglück starben am Montag nach offiziellen Angaben zehn Menschen, 23 wurden gerettet.

 

Der Zivilschutz geht von zwischen drei bis fünf Personen aus, die sich noch in der Raganello-Schlucht bei Civita in der Region Kalabrien befinden könnten, sagte eine Sprecherin am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Feuerwehr sprach am Dienstag auf Twitter von fünf Vermissten.

Elf Wanderer befinden sich demnach noch im Krankenhaus. Die Ausflügler waren von dem plötzlichen Hochwasser des Flusses in dem Canyon überrascht worden.